Krisensicheres Geschäftsmodell
Krisensicheres Geschäftsmodell
In diesem Beitrag möchte ich kurz meine Gedanken über das Coronavirus mit dir teilen und vor allem auch Chancen und Möglichkeiten aufzeigen, die sich dadurch ergeben (auch für dich) – krisensicheres Geschäftsmodell.
Die normalen Zahlen, Daten & Fakten erfährst du ja täglich aus den Medien.
Aber was bedeutet diese Krise für die Wirtschaft, Unternehmen und Selbstständige?
Veranstaltungen, Seminare, Vorträge und Schulungen werden abgesagt. Die Grenzen werden dicht gemacht. Geschäfte, Bars, Clubs, Schulen und Kindergärten werden geschlossen. Firmen schicken Mitarbeiter ins Home Office oder stellen den Betrieb erstmal komplett ein.
Es betrifft also ausnahmslos jeden, aber am stärksten betroffen sind Geschäftsmodelle, die den direkten persönlichen Kontakt erfordern.
Ich denke an Therapeuten (Physiotherapie, Psychotherapie, …) , die nicht mehr therapieren können, an Friseure, die nicht mehr frisieren können, an Makler, die nicht mehr vor Ort beraten können, an Messeveranstalter, die nicht mehr veranstalten können, an Speaker, die nicht mehr auftreten können oder an Experten, Berater & Coaches, die nicht mehr schulen können. Die Bandbreite an Branchen, die unmittelbar betroffen sind, ist riesig.
Die Situation ist prekär und viele überlegen sogar ihr Geschäft auszusetzen und sich arbeitslos zu melden, wie eine Mail zeigt, die ich von meinem Steuerberater erhalten habe.
Auf der anderen Seite nimmt der Online-Handel stark zu. Das Konsumverhalten verändert sich noch stärker in Richtung „online“.
Es wird weniger vor Ort gekauft und mehr im Internet bestellt – Amazon & Co profitieren also.
Aber nicht nur die. Auch Unternehmen wie Zoom, Skype,… die Technologien im Bereich Online-Kommunikation zur Verfügung stellen, profitieren. Man „trifft“ sich also vermehrt im Internet und nicht mehr real und die Nachfrage nach diesen Tools steigt, wie folgender Screenshot aus Google Trends zeigt.
Das bedeutet auch, dass Selbstständige & Unternehmen, die diese Technologien nutzen und generell online gut aufgestellt sind und somit ihre Hausaufgaben bereits in der Vergangenheit gemacht haben, deutlich weniger von der aktuellen Lage betroffen sind.
Was bedeutet das nun für dich – krisensicheres Geschäftsmodell?
Ich weiß nicht, in welchem Bereich du tätig bist und wie stark du oder dein Business betroffen ist?
Aus meiner Sicht ist aber gerade ein guter Zeitpunkt, um dein Geschäft zu reflektieren, Schwachstellen zu finden und diese für zukünftige Krisen (die zweifelsohne kommen werden) auszumerzen.
Vielleicht bist du auch Angestellter und kannst den Input aus diesem Beitrag an deine Firma weitergeben.
Hier zwei Maßnahmen, die ich dir empfehle, um dein Geschäft „krisensicherer“ zu machen bzw. um (unvorhergesehene) Schwankungen besser ausgleichen zu können.
1. Systeme, Prozesse und Tools
Firmen, in denen wiederkehrende Aufgaben immer noch manuell von Mitarbeitern gemacht werden, haben aktuell ein Problem. Bestimmte Aufgaben können zwar auch von Mitarbeitern im Home Office gemacht werden, aber bei Weitem nicht alle.
Ich denke hier an…
- Offline-Vertriebstätigkeiten bei Interessenten und Kunden
- Manuelle Angebots- und Rechnungslegung
- Manuelles Steuermanagement (Belege ausdrucken & sortieren)
- Schulungen und Trainings
- Gesprächsmanagement und „Nachfass“-Aufgaben
- und vieles mehr…
Es war nie einfacher, bestimmte Abläufe zu automatisieren und somit Kosten & Zeit zu sparen. Auch die Lead- und Kundengewinnung.
Mit einer thematisch relevanten Webseite und einem smarten Email-Funnel kannst du heute automatisiert Leads generieren und deine Produkte und Dienstleistungen rund um die Uhr verkaufen. Auch wenn du im Urlaub bist – ohne persönlichen Kontakt und mit geringem Budget.
Mit Diensten wie kontist.com kannst du deine Steuern managen, privates sauber von geschäftlichem trennen und wertvolle Zeit sparen.
Mit Tools wie zoom.us kannst du kostenfrei Online-Konferenzen mit mehreren Personen abhalten. Mit Tools wie invoicefetcher.com kannst du deine Buchhaltung automatisieren.
Vieles ist möglich, wenn du dafür offen bist.
2. Digitale Info-Produkte (als krisensicheres Geschäftsmodell)
Schon einmal daran gedacht, dein Wissen oder deine Expertise in digitaler Form anzubieten, beispielsweise als Online- oder Video-Kurs in einem Mitgliederbereich? Oder einfach ein Thema aufzugreifen, das dich persönlich interessiert.
Du solltest, denn digitale Infoprodukte haben viele Vorteile:
- Du kannst deiner Zielgruppe auch ohne persönlichen Kontakt helfen.
- Du kannst ohne Mehraufwand skalierbar verkaufen (deinem Kurs ist es egal, ob er pro Tag einmal oder 1.000-mal gekauft wird).
- Du hast einen smarten Weg, nicht länger 1:1 Zeit gegen Geld zu tauschen und somit mehr zeitliche Freiräume.
- Du kannst dir ein zweites Standbein aufbauen und so Umsatzeinbußen ausgleichen (in schlechten Zeiten) oder deinen Verdienst pro Kunde erhöhen (in guten Zeiten).
- Du kannst dich unabhängig(er) von deiner persönlichen Arbeitsleistung machen und dennoch dein Produkt bzw. deine Dienstleistung verkaufen.
- und vieles mehr…
Mit Tools wie Coachy* (es gibt noch viele weitere Anbieter) war es nie einfacher, deinen eigenen Online-Kurs herauszubringen* und im Internet erfolgreich zu verkaufen – großteils automatisiert.
Beschäftige dich damit, sei offen für Neues und nutze die (Extra-)Zeit, um aktiv zu werden.
Fazit: Ein 100% krisensicheres Geschäftsmodell gibt es vermutlich nicht. Aber meiner Meinung nach sollte es dein Ziel sein, als Unternehmer und Selbstständiger autark zu „funktionieren“.
Sprich, weitestgehend nicht von fremder Hilfe abhängig zu sein, auch nicht in Krisenzeiten. Und vor allem nicht von Krediten ohne Limit, wie sie aktuell vergeben werden (was vielleicht ein Auslöser für eine nächste Krise sein wird).
Dafür musst du aktuelle Technologien und Möglichkeiten nutzen und dein Geschäft entsprechend anpassen. Vor allem dann, wenn es aktuell noch sehr „offline-lastig“ und manuell ausgerichtet ist. Das Internet bietet diese Möglichkeiten und es war noch nie einfacher, diese zu nutzen – auch ohne dicken Geldbeutel.
Der beste Zeitpunkt, um damit zu starten, war gestern.
Aber es ist immer noch besser, heute damit zu beginnen, als überhaupt nicht.
Wenn du die Notwendigkeit erkannt hast und in Sachen…
- Automatisierte Lead- und Neukundengewinnung über das Internet
- Einsatz effektiver und kostengünstiger (Automatisierungs-)Tools
- Prozess- und Systemautomatisierung
- Entwicklung und Vertrieb digitaler Informationsprodukte
… Unterstützung brauchst, dann melde dich bei mir.
Ich betreibe zusammen mit einem kleinen aber feinen Team das Projekt Traffic generieren, bei dem wir Menschen zeigen, wie sie durch smartes Online-Marketing im Internet ihre Wunschkunden erreichen, Prozesse automatisieren und so mehr zeitliche Freiräume gewinnen und stabile Online-Umsätze generieren. Jeden Tag.
Wenn das interessant für dich klingt, dann melde dich entweder in den Komentaren oder schicke mir eine Email.
Wir wollen dir nichts verkaufen, sondern dich und deine Situation kennenlernen und gemeinsam herausfinden, ob und in welcher Form wir dich bei deinen Herausforderungen unterstützen können, wenn du das möchtest.
Hier der Link zu unserer Webseite
Aus jeder Krise gehen Gewinner und Verlierer hervor.
Es gibt die einen, die Trübsal blasen, auf fremde Hilfe hoffen und Klopapier kaufen. Ist alles überwunden, machen sie weiter wie bisher (in dem Bewusstsein, dass sie die nächste Krise wieder genauso hart treffen wird).
Und es gibt die anderen, die geschäftlich ruhige Zeiten nutzen, um aktiv zu werden und nach Lösungen zu suchen. Sie sind offen für neue Technologien, Ansätze, Ideen und dafür, alte Denkmuster zu durchbrechen und ihr Geschäft umzukrämpel, anzupasen und nachhaltig zu optimieren. Sie wollen zukünftig Geschäfte machen wie 2020 und nicht wie 1980.
Die Frage ist, zu welcher Gruppe willst du gehören?
Besuche die Webseite, wenn du zu den Gewinnern gehören möchtest. 🙂