Der Traum vom eigenen Homeoffice – meine Tipps
Der Traum vom eigenen Homeoffice – meine Tipps
Der Traum vieler Menschen ist das Arbeiten in den eigenen vier Wänden – im sogenannten Homeoffice. Frühstücken, Kaffee trinken und ein Raum weiter wartet der Arbeitsplatz – wie cool!
Denkst du?
Seit einigen Jahren arbeite ich von zu Hause und mittlerweile würde ich mich als Homeoffice-Veteranin bezeichnen, aber es kommt auf eine ganze Menge an, damit es nicht zum Albtraum wird.
Homeoffice: Ordentlicher Schreibtisch vs. Chaos
„Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was sagt dann ein leerer Schreibtisch über den Menschen aus, der ihn benutzt.”
– Albert Einstein
Wenn du also ein unordentlicher Mensch bist und alles mögliche kreuz und quer liegt, dann mag es das Chaos Pur sein, aber vielleicht bist du so ein Mensch, der genau dieses Umfeld braucht, um wirklich produktiv zu sein.
Du musst also herausfinden, wie du am produktivsten arbeitest. Stell dir also die Frage:
In welcher Umgebung arbeite ich am besten? Es gibt hier weder richtig oder falsch. Bei den einen muss es ordentlich und organisiert sein, fast jeder Stift muss exakt an Ort und Stelle liegen, während es bei anderen Menschen ein kleines Chaos sein muss.
Es gibt keine Pauschallösung, sondern das, was für dich funktioniert muss nicht zwangsläufig für einen anderen funktionieren.
Die Arbeit in den eigenen vier Wänden birgt eine enorme Gefahr, denn die ständigen Ablenkungen, wie Smartphone, Hausarbeiten oder sonstigen Sachen sorgen für unkonzentrierte und unproduktive Arbeit.
Daher ist mein wichtigster Tipp:
Trenne deinen privaten Bereich von deinem Arbeitsbereich. Vermischst du beides, dann kannst du schnell in einen Teufelskreis geraten, denn deine Produktivität nimmt enorm ab. Du wechselst ständig zwischen persönlichen und geschäftlichen hin und her. Damit wirst du langfristig viel schlechtere Ergebnisse produzieren.
Ich habe mir beispielsweise ein komplettes Büro eingerichtet, wo ich tatsächlich nur hingehe, wenn ich arbeite und auch nur mit Aufgaben zu tun habe, die mit der Arbeit zusammenhängen. Die Pausen verbringe ich an einem anderen Ort, um neue Energie zu tanken.
Also trenne diese Bereiche voneinander!
Die beste Investition ist ein automatisch verstellbarer Schreibtisch.* Du kannst ihn hochfahren, runterfahren und nach belieben verstellen. Wir alle wissen, dass es auf Dauer gar nicht so gesund ist, die ganze Zeit zu sitzen. Ebenso wichtig ist ein vernünftiger Bürostuhl*, der sehr funktional ist und den du passend auf dich einstellen kannst.
Hier hast du die Möglichkeit, Abwechslung reinzubringen und rückenschonend zu arbeiten. Probier es aus!
Schritt für Schritt zum eigenen Logo
Schritt für Schritt zum eigenen Logo
Die meisten Unternehmen erstellen ein Logo auf einem der drei folgenden Wege: Sie starten einen Designwettbewerb, engagieren einen freiberuflichen Designer oder erstellen ein eigenes Logo mit einem Logo-Maker. Jede Option hat Vor- und Nachteile.
Ich glaube, dass Designer die beste Option sind, um ein individuelles Firmenlogo zu erhalten, da sie dir ausgewählte und gezielte Ideen sowie Flexibilität bieten.
Arbeite deshalb mit einer erfahrenen Designerin wie mir und lasse dir ein Logo erstellen, das deiner Marke zum Erfolg verhilft.
Um dir einen Überblick über meine Arbeitsabläufe zu verschaffen, habe ich dir die einzelnen Schritte grob aufgelistet:
1. Kennenlernen/Briefing
Für mich ist es wichtig, dass die Chemie zwischen mir und meinen Auftraggebern stimmt. Wir müssen von einer ähnlichen Basis aus starten und auch das gemeinsame Ziel auf stimmige Weise definieren. So entsteht gute Arbeit.
Außerdem möchte ich etwas über meine Kunden erfahren, mich in sie, ihre Motive, ihre Ziele und Wünsche hineinfühlen.
Ich gehe immer auf ganz bestimmte Weise an die Corporate-Design-Aufgaben heran, indem ich die bewährte Formel anwende:
WARUM + WER + WAS + WIE = IHR BRAND
Warum // Mission + Wer // Zielgruppe + Was // Angebot + Wie // Auftritt = IHR BRAND
2. Scribble
Nach dem Briefing beginnt für mich die Entwurfsphase. Ich arbeite fast ausschließlich am Computer mit den Adobe Programmen oder, wenn gewünscht, mit den Programmen von Microsoft Office. Die erste Entwürfe mache ich jedoch in der Regel auf dem Papier.
3. Digitalisierung
Zeichnungen von Hand, mit denen ich zufrieden bin, scanne ich ein und bearbeitete sie im Grafikprogramm, damit ich sie als Vektorgrafik beliebig einsetzen und verändern kann.
4. Entwurf
Hier spiele ich mit Pixeln und tobe mich so richtig aus. Im Normalfall zeige ich meinen Kunden dann zwei bis drei Entwürfe. Je mehr Varianten ich präsentiere, um so schwieriger kann es für sie sein, sich für eine Richtung zu entscheiden. Per Mail oder in einem Telefonat besprechen wir weitere Details.
5. Entscheidung und Reinzeichnung
Nach der Präsentation der ersten Entwürfe und weitere Absprachen im Detail setze ich mich dann an die Reinzeichnung.
6. Tagline
Meist soll das Logo nicht nur allein wirken, sondern mit einer Tagline zur Anwendung kommen. Hier passe ich die Schriftart, Schriftgröße und die Farbe dementsprechend an, sowie die optimale Position, damit das Ergebnis 100% stimmig wirkt.
Worauf es bei einem Logo ankommt
Ein gutes Logo
- ist möglichst zeitlos
- drückt wesentliche Informationen über das Unternehmen so vereinfacht wie möglich aus
- ist leicht erkennbar und einprägsam
- weckt Sympathie bei deiner Zielgruppe
- ist schwarz-weiß-tauglich
- funktioniert klein- und großformatig
Kennst du schon die Logo Design Trends 2020? Hier geht´s zum Beitrag.