11 leistungsstarke Grafikdesign-Tipps

11 leistungsstarke Grafikdesign-Tipps

11 leistungsstarke Grafikdesign-Tipps

Wenn du ein Anfänger bist, suchst du wahrscheinlich nach einigen wirkungsvollen Grafikdesign-Tipps, die dir helfen, deine Fähigkeiten diesbezüglich schnell zu verbessern und die Branche zu verstehen. Vielleicht hast du jahrelang nicht ganz verstanden, was ein Grafikdesigner tut. Oder vielleicht war dir nicht bewusst, dass es sich um ein umfangreiches Gebiet handelt, das von der morgendlichen Kaffeetasse in der Hand bis hin zur mobilen App, mit der du deine Schlafgewohnheiten verfolgst, alles abdeckt und fast alles dazwischen.

Designer kreieren Marken und Erlebnisse, Anzeigen und Publikationen, physische Räume, digitale Räume, Animationen und eine endlose Liste anderer Dinge. Design beeinflusst unser Leben direkt und hat das Potenzial, die Welt zum Besseren zu beeinflussen. Es gab noch nie eine aufregendere Zeit, um Grafikdesign zu lernen, sei es online oder persönlich.

Jetzt fragst du dich vielleicht, was macht ein gutes Design aus? Und wie kann ich das für mich als Anfänger erreichen? Grafikdesign kann nicht auf eine einfache Gleichung vereinfacht werden. Es gibt kein 1 + 1 = preisgekröntes Design. Wenn ja, würden wir uns nicht von der kreativen Brillanz inspirieren lassen.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass es im Grafikdesign sehr leicht verständliche Prinzipien gibt, die, wenn sie angewendet werden, sogar den frühesten Anfängern oder sogar Nicht-Designern ermöglichen können, ein erfolgreiches Design zu erzielen. Lies weiter, um 11 leistungsstarke Grafikdesign-Tipps zu erhalten, mit denen du bei deiner Arbeit mehr Wirkung erzielen kannst, egal wie erfahren du bist.

1. Moodboard

Erstelle ein Moodboard mit inspirierenden Designs, die ein ähnliches Aussehen und Gefühl vermitteln wie das, was du in deinem Design erstellen möchtest. Dies können Elemente wie Schriftarten, Farbpaletten, Bild- oder Illustrationsstile und vor allem Layoutreferenzen sein, die sich mit einem ähnlichen Designkontext befassen.

Durch das Sammeln einer Vielzahl von Referenzen wirst du Ähnlichkeiten zwischen ihnen erkennen, die dazu beitragen, deine eigenen kreativen Ideen zu entfachen.

Es gibt keine festgelegte Zahl, aber suche nach genügend Referenzen, um dir eine Vielzahl von Inspirationen zu bieten, auf die du zurückgreifen kannst. Wenn du nur eines auswählst, besteht die Gefahr, dass du es unbeabsichtigt zu genau kopierst.

Browserbasierte Plattformen wie Pinterest eignen sich hervorragend zum Erstellen digitaler Moodboards und zum Finden von Inspirationen. Die Algorithmen helfen dir dabei, ähnliche Stile zu finden. Stelle jedoch sicher, dass du die besten Design-Blogs besuchst, um zu sehen, was die Branchenführer erstellen. Diese Grafikdesign-Beispiele sind auch ein guter Anfang.

2. Habe einen Plan

Die schlechteste Art etwas zu entwerfen, ist, einfach ein Programm zu öffen und mit dem „Pixel-Pushing“ zu beginnen.

Bevor du einen Computer anfasst, ist es wichtig, über das Ziel des Designs nachzudenken, was der Betrachter sehen und mitnehmen soll. Beginne mit ein paar schnellen, groben Skizzen, um deine Seite zu planen und schaue, wo all deine Inhalte platziert werden. Behalte immer das oben genannte Moodboard im Auge, um inspiriert zu bleiben.

Bedenke, dass selbst die einflussreichsten Designer der Welt wie Lance Wyman ihre Entwürfe zuerst auf Papier planten. Wenn du dir ein paar Minuten Zeit nimmst, um dein Design zu planen, kannst du Stunden am Computer sparen und bekommst keine Kopfschmerzen.

3. Vereinfache deinen Typ

Einer der wichtigsten Aspekte des Designs ist Klarheit. Daher ist es wichtig, dass wir die Lesbarkeit nicht der visuellen Attraktivität opfern. Vereinfache es im Zweifelsfall. Die Typografie ist der perfekte Ausgangspunkt.

Wenn du mit einem neuen Design beginnst, ist es eine gute Idee, ein wenig zu experimentieren und die perfekte Schriftart für das jeweilige Projekt zu finden, an dem du arbeitest.

Schaue dir einen inspirierenden Blog an, um zu sehen, wie andere Designer Schriftarten ausgewählt und angewendet haben. Es gibt auch über 900 kostenlose Schriftarten, die du von Google Fonts abrufen kannst, was die Auswahl manchmal nicht leicht macht.

Beschränke dich darauf, zwei Schriftarten in deinem Design zu kombinieren. Besser noch, wähle eine einzelne Schriftfamilie mit einer großen Variation an Strichstärken und Stilen, damit du sicher sein kannst, dass die Schriften, die du kombinierst, sich ergänzen. Die Schriftfamilie Futura beispielsweise gibt es nicht nur in verschiedenen Strichstärken von Light bis Extra Black, sondern auch in verschiedenen Stilen wie Oblique und Condensed.

4. Bringe die Farbe auf den Punkt

Farbe ist eines der wirkungsvollsten Elemente des Designs, um einen bestimmten Ton oder eine bestimmte Botschaft zu kommunizieren.

Daher ist es wichtig, bei der Auswahl deiner Palette sowohl über die Psychologie der Farbe als auch über eine Farbtheorie nachzudenken. Ein einfacher Ausgangspunkt ist, mit einer Farbpalette von 1 bis 3 Hauptfarben zu beginnen, die sich gegenseitig ergänzen, und dann verschiedene Töne derselben Farbe zur Konsistenz zu verwenden, indem die relative Helligkeit oder Sättigung angepasst wird. Dies ist wichtig, um genügend Kontrast in deiner Palette zu erzielen. Stelle dir jede Farbe als eine „Lautstärke“ vor und passe deine Töne so an, dass sie nicht alle mit der gleichen Lautstärke schreien.

Es ist auch wichtig, mit den Proportionen deiner Farbpalette herumzuspielen und wie viel von jeder Farbe auf das Design angewendet wird. Denke daran, dass kleinere Schriften eine stärkere Unterscheidung vor einem farbigen Hintergrund benötigen. Hier sind ein paar Ressourcen zum Erstellen von Farbpaletten:

5. Keine Angst vor Leerraum

Die Integration von Raum zwischen den Elementen deines Designs wird als „weißer“ oder „negativer“ Raum bezeichnet. Weißraum kann dabei helfen, deinem Design ein bestimmtes Aussehen oder Gefühl zu verleihen. Es kann sich sauber, minimal, zeitgemäß und sogar modisch anfühlen.

Wenn sauber und minimalistisch nicht unbedingt das sind, was du kommunizieren möchtest, solltest du die Auswirkungen der Schaffung von Platz dennoch nicht außer Acht lassen. Es kann verlockend sein, leere Räume in deinem Design zu füllen. Raum kann aber auch einer deiner größten Vorteile sein, wenn er strategisch genutzt wird und dazu beitragen, einen Schwerpunkt zu schaffen.

Raum im Design ist nicht einfach das Fehlen von Inhalten, sondern eine Designentscheidung an sich und kann verwendet werden, um wichtige Designprinzipien wie Kontrast und Hierarchie zu erreichen.

Versuche, Platz um ein Element zu schaffen, auf das sich der Betrachter konzentrieren soll. Wenn es sich beispielsweise um eine wichtige Überschrift handelt, halte sie vom Rest des Texts fern, damit ihr Betrachter sie zuerst lesen kann.

6. Gehe nicht immer auf Nummer sicher

Kontrast ist ohne Zweifel eines der effektivsten Gestaltungsprinzipien, die es zu beachten gilt.
Dies kann durch die Verwendung von Größe und Maßstab, relativer Helligkeit oder Dunkelheit, Farbe und Raumnutzung erreicht werden.

Stelle sicher, dass die Größe der Elemente auf der Seite kontrastreich ist, und stelle sicher, dass deine Farben kontrastierende Töne oder Schattierungen aufweisen. Du kannst mit der Schriftgröße auf der Seite spielen und es kann auch eine nützliche Faustregel sein, den Kontrast bei der Paarung der von dir gewählten Schriftarten zu berücksichtigen. Einige Designer verfolgen in diesem Bereich eine „Go big or go home“-Mentalität und wählen Schriftarten aus, die sich stark voneinander unterscheiden.

7. Achte auf die Hierarchie

Wenn du dich hinsetzt, um etwas zu entwerfen, frage dich: „Was ist das wichtigste Element meines Designs?“. Einfacher gesagt, worauf soll jemand zuerst schauen?

Hierarchie ist ein äußerst wichtiger Aspekt des Grafikdesigns. Als Designer ist es deine Aufgabe, einen Betrachter durch das Design zu führen, daher musst du die Elemente nach ihrer Bedeutung priorisieren.

Zum Glück geht Hierarchie Hand in Hand mit Kontrast und du kannst diese Priorität leicht durch Skalierung, den Einsatz von Farbe, Schriftgröße und Schriftarten sowie die Verwendung des Leerraumes erreichen.

Die wichtigste Botschaft des Designs sollte dominant bleiben, unabhängig vom Stil des Designs oder wie viele andere Elemente du verwendest.

8. Ausrichten

Ausrichtung hilft, dem Design Struktur und Ordnung zu geben. Ohne sie besteht die Gefahr, dass dein Design wie ein schlechtes Tetris-Spiel aussieht.

Wenn du deine Elemente wie Schrift, Bilder und Illustrationen aufeinander ausgerichtet hältst, wird ein vorzeigbares Design gewährleistet. Bonus: Es gibt Ausrichtungsoptionen und Anleitungen direkt in deiner Adobe-Software, die du als Hilfestellung verwenden kannst. Stelle immer sicher, dass du Seitenränder anlegst. Verwende diese, um deine Elemente auszurichten.

9. Symbole

Symbolik ist kein neues Konzept. Menschen leben seit Tausenden von Jahren mit Symbolen, von frühen Markierungen an Höhlenwänden bis hin zur heutigen Fähigkeit, ein ganzes Gespräch durch Emojis zu führen.

Ein Symbol ist eine kleine grafische Darstellung von etwas und kann verwendet werden, um Dinge, Orte, Menschen, Emotionen und Handlungen darzustellen.

Symbole können Bedeutungen oft schneller und in kürzerer Zeit vermitteln als tatsächliche Wörter. Sie können Sprachbarrieren überwinden, helfen, die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Teil eines Entwurfs zu lenken und können viel weniger Platz einnehmen, während sie die gleiche Bedeutung wie eine schriftliche Anleitung haben.

Wenn du beispielsweise versuchst, Leute dazu zu bringen, einem Social Media Kanal zu folgen, fügst du die sofort erkennbaren Symbole für jede Plattform hinzu, damit der Betrachter deine gewünschte Aktion sofort erkennen kann.

Symbole können großartige Elemente sein, um Dinge aufzupeppen, ohne bei einem einfachen Design zu viel hinzuzufügen. Stelle bei der Verwendung von Symbolen sicher, dass sie als Set funktionieren und sich im Stil konsistent anfühlen.

10. Struktur und Ordnung

Einfache Linien sind eine effektive Möglichkeit, Elemente in einem Design zu verankern und das Gefühl zu vermitteln, dass es eine allgemeine Ordnung und Struktur gibt.

Du kannst eine Linie verwenden, um einen Inhalt vom Rest des Designs zu trennen und auch darauf aufmerksam zu machen. Beispielsweise kannst du eine dünne Linie darüber oder ein Kästchen um deine „Call-to-Action“-Infos wie ein Logo und eine zu besuchende URL verwenden.

Du kannst auch vertikale und horizontale Linien als „Trennzeichen“ zwischen verschiedenen Elementen im Bild verwenden. In diesem Fall fördert das Gefühl der Trennung von Elementen das Gefühl der Planung und Koordination im Entwurf und hilft dem Entwurf, sich strukturierter anfühlen zu lassen.

11. Beständigkeit ist König

Nachdem du all diese Arbeit erledigt und all diese wichtigen Prinzipien im Design berücksichtigt hast, stelle sicher, dass du die Regeln befolgst, die du für dich selbst festgelegt hast, und in deinem Design konsistent bist.

Lege Regeln für die Größe und den Abstand von Textelementen wie Überschriften, Untertiteln und Fließtext fest und verwende die Absatz- und Zeichenstile in Adobe, um diese Regeln überall dort anzuwenden, wo diese Textelemente erscheinen.

Stelle sicher, dass deine Bilder das gleiche Erscheinungsbild haben. Suche nach Bildern mit den gleichen Farbtönen oder Sättigungsstufen sowie Ähnlichkeiten in Bezug auf Details/Verspieltheit oder Abstraktion/Einfachheit.

Sei konsistent mit deinen Farbpaletten und Anwendungen und wiederhole Elemente, wo du kannst.

Konsistenz ist besonders wichtig bei mehrseitigen Designs oder beim Branding, bei dem ein Unternehmen mehr als einen Berührungspunkt mit seinem Publikum hat. Das Design der Marke sollte überall erkennbar sein, wo das Publikum mit einem Unternehmen interagiert – auf ihrer Website, ihrer Visitenkarte, ihren Social Media Kanälen und in ihrer physischen Umgebung.

Fazit: Grafikdesign-Tipps

Du siehst also, dass wir unseren Respekt vor den Branchenriesen bewahren können, aber auch eigene erfolgreiche Designs erzielen können, indem wir einfachen Prinzipien des Grafikdesigns folgen.

Wie alles andere braucht es Zeit, um Fähigkeiten zu verfeinern und zu schärfen. Durch das Üben dieser 11 Grafikdesign-Tipps können jedoch selbst die jüngsten Designer wachsen und sich entwickeln.

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Daniela Watzke

Adresse: Tajy Cañada, 3240 Altos, Paraguay

E-Mail: danis3d@cko24.com

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